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Letzte Gartenöffnung 2024 am 6. Oktober und erste Vorträge (5. Oktober und 16. November)
Nun neigt sich das Gartenjahr langsam dem Ende bzw. zum letzten Mal in diesem Jahr öffnen wie angekündigt insgesamt sechs Gartenparadiese für Sie.
Die Tage werden immer kürzer und nach einem richtig spätsommerlichen Finale gab es nun auch schon erstes herbstliches Wetter mit viel Wind und Regen. Um so empfehlenswerter ist es, auch in dieser Jahreszeit die schönen Momente draußen und das jetzt manchmal ganz besondere Licht zu genießen. Und nicht zu vergessen den erdigen Geruch eines herbstlich angehauchten Gartens...
Die Pflanzen wissen jede Jahreszeit zu nutzen. Verschiedene Astern strahlen nun um die Wette und erste Gehölze zeigen ihr festliches Herbstkleid, Aber auch die Blätter vieler Stauden treiben es noch mal richtig bunt bevor sie sich für die Winterruhe in den Boden einziehen.
Ziehen Sie sich vielleicht etwas wärmer an, eventuell dennoch eine Sonnenbrille auf und genießen Sie diesen Ausklang mit uns in vollen Zügen.
Da man es sich nun auch drinnen sehr gemütlich machen kann, starten wir am 5. Oktober mit unserer Vortragsreihe im Jaspershof in Westerstede. Holger Konrad referiert über Gärten im Klimawandel und am 16. November schildert Stefan Exner wie man ein Magerbeet richtig anlegt. Anmeldung für diese Veranstaltungen sind auch für Nicht-GDS-Mitglieder möglich.
Gartenöffnungen am 15. September
Nun schon sehr spätsommerlich angehaucht startet auch in unseren Gartenparadiesen langsam das Abschiedsfeuerwerk in bunten Farben und mit "Harfen und Pauken". Diesen Vergleich aus der Musik prägte Karl-Förster, berühmter deutscher Staudenzüchter und Garten-Philosoph. Er beschreibt damit das spannende aber auch harmonische Gestaltungsprinzip einer Kombination von verschiedenen Blattstrukturen, Blütenformen und Größen.
Im Sommer und beginnenden Herbst sind die Pauken die Dahlien, die Bälle der Hortensienblüten oder verschiedene Sonnenhüte (Echinacea und Rudbeckia). Umschmeichelt werden diese wahren Eyecatcher von den sanfteren Harfen in Form von schwingenden Gräsern, aufstrebenden Knöterichen (Persicaria), verwunschenen Farnen und anderen Pflanzen mit eher filigranen Strukturen wie z.B. zahlreiche Astern in verschiedenen Größen und Farbschattierungen.
Fühlen Sie sich eingeladen, sowohl diese Gegensätze als auch große Harmonie in insgesamt sechs Gärten zu erleben. Hierbei der wichtige Hinweis, dass der Garten Blisse in Mariensiel/Sande und der Garten der Familie Ihler in Apen entgegen der ursprünglichen Ankündigung nicht öffnen kann. Die großen Wassermassen verbunden mit Hagel waren einfach zu viel, zeigen aber auch die Zerbrechlichkeit der Pflanzen, welche dann im nächsten Jahr aber wie durch ein Wunder neu erscheinen und verzücken.